Herbst ist Erntezeit

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Was früher – und bis heute - für die Landwirtschaft gilt, gilt auch für das Hotel-und Gastronomiegewerbe. Man erntet, was und wo man investiert hat. In Personal, in Kundenbindung, in Kostenersparnis, in Nachhaltigkeit, in …Wer kann jetzt wofür dankbar sein? Und wer hängt durch? Erfolg und Misserfolg legen die Gleise für einen Herbst und Winter. Man erntet eben, was man früher auf den Weg gebracht hat. Das Gute kommt nicht einfach von irgendwoher. Und das andere? Natürlich kann man allem Möglichen und jedem die Schuld geben. Das ist aber vielleicht zu einfach.

Besser wäre, ehrlich zu sich selbst zu sein. Kritisch und dankbar zu sein.

Kritisch, weil es einfach guttut, wenn man sich selbst nichts vormacht. Dankbar, weil es den Blick auf das Gelingende schärft und Ansatzpunkte für Neues schafft. Es lohnt sich, mal kurz innezuhalten, bevor man sich wieder ins Laufrad begibt.

Manches konnte man beeinflussen, anderes nicht. Danke zu sagen denen, die beim Gelungenen mitgewirkt haben, ist ein Schlüssel für die Zukunft. Gestalten Sie ihr eigenes Erntedankfest, es lohnt sich!Und wir haben sowieso noch eine Adresse, die man nicht unterschätzen sollte: „Gott seinen Dank!“.Dazu hat die Gasthausmission mehr Informationen. Auch für die, die damit bis jetzt nicht viel anfangen konnten oder können.

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